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„Wie soll ich beichten?"

Wortgottesdienst am 12.04.2000 19:00h, in der Eschenbacher Pfarrkirche

Eingangslied

GL 168,1-2

Eröffnung

Im Namen des Vaters ...

Viele Möglichkeiten gibt es, wieder mit Gott ins Reine zu kommen - so haben wir in den beiden vergangenen Fastenpredigten gehört. Gebet, Schriftbetrachtung und aufmerksames Hören der Predigt, Werke der Nächstenliebe - und vor allem die Sakramente, die „heiligen Symbole" sind solche Möglichkeiten. Mit einem Satz: „Alles, was mich mit Gott, dem Ursprung der Liebe, verbindet, ist wirklich und wirksam „sündenvergebend". Oder anders gesagt: Wenn Sünde in der Ab-Sonde-rung von Liebe, von Gott also, besteht, dann ist Versöhnung die Umkehr, die Rückkehr zur Liebe, zu Gott also.

Eine ganz spezielle - und bei rechter Anwendung besonders wirkungsvolle Möglichkeit, sich mit Gott versöhnen zu lassen, ist das Bußsakrament, über das letzten Mittwoch Pater Benedikt gesprochen hat.

Und gerade auf diesem Gebiet fühlen sich viele Christen unsicher - und zwar gerade die gewissenhaftesten! Mache ich es auch wirklich richtig? Gilt die Beichte, wenn ich eine Sünde vergessen habe? Welchen Beichtspiegel soll ich verwenden? Oder darf ich reden, wie mir der Schnabel gewachsen ist? Wir wollen uns in der Predigt darüber ein paar Gedanken machen.

Gebet

Laßt uns beten:

Herr, unser Gott. Du hast uns die Gebote gegeben, weil du uns liebst. Du hast Jesus, deinen Sohn, beauftragt, uns zu zeigen, was der Sinn aller Gebote ist. Gib uns Kraft und Mut zur Selbstverantwortung und laß uns mit Hilfe deiner Gebote erkennen und vollbringen, was die Liebe verlangt. Darum bitten wir durch Christus, unser Herrn. AMEN

Lesung aus dem Evangelium nach Mattäus

19,16 Es kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muß ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute». Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote! ...
Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch?
Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach. Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen. Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Als die Jünger das hörten, erschraken sie sehr und sagten: Wer kann dann noch gerettet werden?
Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich.

22,34 Als die Pharisäer hörten, daß Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen. Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:
Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.

Predigt

Liebe Zuhörer!

Auf die Frage eines Arztes, was ihm denn fehle, antwortet ein Mann:

1. Kopf - da habe ich nichts.
2. Hals, Nasen, Ohren - da habe ich auch nichts.
3. Brust und Herz - da habe ich manchmal Schmerzen.
4. Magen - da habe ich nichts.
5. Verdauung - da habe ich manchmal Verstopfung.
6. ...

Ich glaube, es reicht - beenden wir die Übertragung aus dem Behandlungszimmer.

Wenn Ihnen diese Art von Aufzählung nicht bekannt vorkommt, dann muß ich Ihnen sagen - im Beichtstuhl erlebe ich das oft genug. Ist so eine Art Beichte richtig oder falsch, gültig oder ungültig?

Weiteres Beispiel: „Meine letzte Beichte war vor einem halben Jahr. Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken. Amen". Nach einem längeren Schweigen (da ich mir unsicher bin, ob noch etwas kommt) höre ich flüstern: „Das wars!"

Ist so eine Art Beichte richtig oder falsch, gültig oder ungültig?

Und noch ein Beispiel: „Herr Pfarrer, ich habs schwer mit meinem Mann. Jähzornig ist er, oft gar nicht auszuhalten. Und neulich hat er gehörig über den Durst getrunken. Als ich ihm das vorgehalten habe, hat er wütend die Türe zugeknallt. Mein Jesus Barmherzigkeit."

Ist so eine Art Beichte richtig oder falsch, gültig oder ungültig?

Und noch ein letztes Beispiel: In einem Zugabteil komme ich mit einem älteren Herrn ins Gespräch. Anscheinend hat er Vertrauen zu mir, denn er erzählt eine bewegende und manchmal tragische Lebensgeschichte. Dabei spart er nicht mit Selbstkritik, so daß ich den Eindruck wirklicher Reue habe. Als er schließlich erzählt, daß er manches davon noch keinem Menschen erzählt habe, frage ich ihn, ob er die Lossprechung möchte. Erstaunt fragt er: „War das denn eine richtige Beichte?" - und als ich bejahe, merke ich, wie er befreit aufatmet.

Ist so eine Art Beichte richtig oder falsch, gültig oder ungültig?

Um einen Maßstab zu finden, wie eine „richtige, gute Beichte" aussehen kann, erlauben Sie mir zunächst einige Vorüberlegungen.

Erinnern Sie sich an die Lesung von vorhin? Ein reicher Jüngling fragt den Herrn, wie er das ewige Leben gewinnen kann. Jesus antwortet: „Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote!"

Also ist auch Jesus der Meinung: Gebote sind wichtig, sie sind eine zuverlässige Lebens-Hilfe für jedermann. Und das ist auch einsichtig! Denn im Gegensatz zur vernunftlosen Kreatur, die festgelegt ist und zwangsläufig nach den Gesetzen des Lebens lebt, ist der Mensch frei. Er wird nicht gelebt wie das Tier, sondern er muß selber leben, in Selbständigkeit und Eigenverantwortung. In den letzten Jahrzehnten wird das besonders deutlich, denn immer weniger bestimmt die Gruppe, das Dorf, die Gemeinschaft, was der einzelne zu tun und zu lassen hat; immer weniger merken wir, daß es nicht genügt, einfach angepaßt zu sein und andere für sich denken zu lassen.

Es ist schon klar, daß viele dabei völlig überfordert sind. Bisher haben sie immer nach-vollzogen, was andere für richtig hielten - jetzt müßten sie plötzlich selbst-vollziehen, was richtig ist. Daher flüchten auch so viele in neue Abhängigkeiten, in fundamentalistische Gruppen oder Sekten, oder laufen irgend einem Guru nach. Ein symptomatischer Ausspruch ist immer: „Heute gibt es ja keine Sünden mehr - ich weiß nicht, was richtig oder falsch ist!"

Zurück zu unserem reichen Jüngling von vorhin. Er hat alles getan, was die Gesetze vorschreiben - und doch spürt er, daß das noch nicht der Sinn des Lebens sein kann. Jesus zeigt ihm, was der eigentliche Lebenssinn ist, dem alle Gebote dienen. Die Vollkommenheit besteht nicht darin, alle Gebote einzuhalten, und das möglichst genau, sondern im Dasein für andere, in der praktizierten Liebe!

Der Grund ist einleuchtend: wenn man statt Gott genauso Liebe, Glück, Leben, Heil sagen kann, dann gibt jeder, der die Liebe weitergibt, Gott an den anderen weiter; dann ist er voll von Liebe, voll von Gott, voll von Glück, voll von Leben, voll von Heil.

Im Grunde braucht ein wirklich Liebender keine Gebote mehr. Wer liebt, tötet, beraubt, belügt, verleumdet den anderen nicht - ganz im Gegenteil! Er sorgt dafür, daß es dem anderen gut geht, daß er an Lebensqualität gewinnt! Das ist es, was auch Paulus erkannt hat: das Herz des Menschen ist frei durch die Liebe. Diese Freiheit vom Gesetz meint gerade nicht Gesetzlosigkeit, sondern den verantwortlichen Umgang mit dem Gesetz!

Um den Kontrast so richtig zu spüren, betrachten wir einmal den sogenannten Legalisten, also einen Menschen, der sich buchstabengenau nach allen möglichen Vorschriften, Gesetzen und Geboten richtet. Ein solcher Legalist kann einen großen Vorteil für sich verbuchen: wenn er sich genau an die Vorschriften gehalten hat, dann hat er eine „weiße Weste", dann kann er sich auf die Schultern klopfen und sich selbst loben: „Ich bin ein guter Christ".

Wie steht es aber mit den vielen Lebenssituationen, die durch Gebote oder Vorschriften nicht mehr abgedeckt sind? Nach dem Gesetz haben sich auch Levit und Priester absolut korrekt verhalten, als sie an dem von Räubern halbtot Geschlagenen vorbeigegangen sind. Der Tempeldienst verlangte absolute Reinheit - und die wäre durch Berührung mit Blut - oder gar einem Toten - zerstört worden. Und halten wir uns nicht auch an den Spruch: „Gottesdienst geht vor Menschendienst", als ob der Menschendienst nicht schon Gottesdienst wäre?

Wie oft ist es schon passiert, daß so ein Gesetzestreuer andere Menschen lieblos behandelt hat - und zwar um des Gesetzes willen! Und wir war es mit den Hütern des Gesetzes zur Zeit Jesu? „Wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muß er sterben!" hieß es - juristisch absolut korrekt. Aber die Befolgung dieses religiösen Gebotes kostete Jesus, die personifizierte Liebe (und noch vielen anderen Menschen), das Leben!

Mit einem Wort: Liebe ist der Maßstab, nicht irgend ein Gesetz! Und wenn es die Liebe erfordert, dann kann es manchmal durchaus erforderlich sein, gegen ein - liebloses - Gesetz zu handeln, nicht aus Anarchie, sondern aus Verantwortung!

Sehen wir uns doch ein paar Beispiele an!

In früheren Zeiten, als das Freitagsgebot noch auf „Fleischverzicht" fixiert war, kam es durchaus mal vor, daß der Gastgeber einen besonders feinen Braten oder eine Aufschnittplatte vorgesetzt hat. Ein Legalist hätte - vielleicht sogar empört - abgelehnt und damit den Gastgeber gekränkt. Gebot gehalten - Liebe verletzt.

Am Tag der Erstkommunion nascht ein Junge gedankenlos - kurz bevor er in den Gottesdienst losmarschiert - eine Rippe Schokolade. Sie wissen ja: früher galt absolutes Nüchternheitsgebot von Mitternacht an, dann später zwei Stunden vor der Kommunion. Der Pfarrer, dem der Junge das beichtet, läßt den Jungen nicht zur Erstkommunion zu. Gebot gehalten - Liebe verletzt.

Oder: Ein Säugling, der gestorben ist, bevor noch eine Nottaufe erfolgen konnte, wurde früher nicht in geweihter Erde begraben, sondern außerhalb der Friedhofsmauern. Gebot gehalten - Liebe verletzt.

Aber finden wir nicht auch heute, da viele Fehler der Vergangenheit korrigiert wurden, noch genügend Beispiele?

Aber der Maßstab der Liebe muß nicht nur an Gesetze angelegt werden.

Für viele Situationen gibt es überhaupt keine Vorschriften, und daher könnte man ruhigen Gewissens die Hände in die Hosentasche stecken. Und trotzdem wäre praktische Liebe gefordert:

• für den Straffälligen, der entlassen wurde, und trotzdem nicht geschnitten oder beargwöhnt wird;

• für die Geschiedene, zu der die früheren Freunde immer noch stehen und ihr Stütze und Halt geben;

• für die ihre alzheimerkranke Mutter aufopfernd pflegende Frau, der ihre Bekannten wenigstens zeitweise durch ihre Nachbarschaftshilfe eine Ruhepause verschaffen;

• für den Behinderten, dem der Firmenchef einen Arbeitsplatz ermöglicht und ihn nach Tarif bezahlt, obwohl der gar nicht die volle Leistung erbringen kann.

Sicher fallen Ihnen noch viel mehr Beispiele ein - in der Theorie wüßten wir schon, was zu tun ist - und umgekehrt: wann wir die Liebe schuldig bleiben. Aber Bequemlichkeit, Voreingenommenheit, Egoismus hindern uns immer wieder daran, auf die ständigen „Anrufe" des Alltags zu ant-worten.

Eigentlich müßten wir ständig ein schlechtes Gewissen haben, weil wir alle weit hinter dem Anspruch der Liebe zurückbleiben. Statt dessen schaffen wir es mit einem Trick, dem schlechten Gewissen zu entkommen. Wir schalten einfach geistig auf „Legalismus" um: „Ich habe gegen kein Gesetz verstoßen!" - „Ich habe absolut vorschriftsmäßig gehandelt!" - „Ich habe mir nichts vorzuwerfen, denn was nicht verboten ist, ist erlaubt!" - „Wer kann mir da schon etwas anhaben: ist es vielleicht verboten?"

Liebe Christen!

Es sieht nur oberflächlich so aus, als hätte ich das Thema des heutigen Abends verfehlt. Denn die Frage: „Wie soll ich beichten" ist nicht eine Frage der Form. Ob sie knien oder stehen, ob sie mit auswendig gelernten Formeln oder frei formuliert ihre Sünden bekennen, ist völlig egal. Meinetwegen können Sie auch das gewohnte „1. - nichts, 2. - nichts" weiterverwenden, oder anhand irgend eines Beichtspiegels Sätze herunterlesen. Sie können aber auch ein völlig freies Beichtgespräch versuchen, mit eigenen Worten, ohne System und Ordnung. Worauf es in Wirklichkeit ankommt, ist der Inhalt, das ehrliche und selbstkritische Bekenntnis, immer und immer wieder lieblos gewesen zu sein, oder - wie es beim Bußakt der Messe heißt - Gutes unterlassen zu haben.

Seien Sie mir bitte nicht böse, wenn ich behaupte, daß man das ohne ständige Selbstbeobachtung nicht leisten kann. Es genügt einfach nicht, wenn man nur jedes halbe oder ganzes Jahr kurz vor dem Beichtstuhl den Beichtspiegel überfliegt. Der kann höchstens eine kleine Erinnerungshilfe sein - aber wie könnte der Autor dieses Beichtspiegels Ihre persönliche Lebenssituation mit Ihren persönlichen Aufgaben kennen? Wer glaubt, kein Sünder zu sein, weil seine Sünden nicht im Beichtspiegel stehen, betrügt sich nur selbst und landet schon wieder auf der Ebene des Legalisten.

Nein, tägliche Gewissenserforschung ist nötig, mehr noch: waches, aufmerksames Bewußtsein bei allem, was man tut, müßte die Regel werden. „Geschieht das, was ich jetzt tue oder nicht tue, aus Liebe?" Nur dann ist es vor Gott wertvoll. Alle anderen Motive, wie Ehrsucht, Gefallsucht, versteckter Egoismus oder Eitelkeit taugen vor Gott nichts, und wenn die Tat noch so edel erscheint.

Wie soll ich beichten? - Beichten Sie, wie sie wollen!

• Hochdeutsch oder im Dialekt,
• sauber geordnet oder völlig chaotisch,
• beschämt flüsternd oder beherzt laut,
• kniend oder stehend,
• zitternd oder mutig
• den Beichtspiegel herunterlesend oder frei formulierend -

wenn Sie sich nur offen und ehrlich sich selbst gegenüber die vielen kleinen Lieblosigkeiten des Alltags eingestehen.

Wer von uns hat denn schon gegen die 10 Gebote verstoßen? Wer hat schon einen beraubt oder umgebracht?

Wie gesagt: die 10 Gebote sind der Extremfall, die großen Warnschilder Gottes; aber worauf es ankommt, ist eine lieblose Haltung, die sich in vielen kleinen Lieblosigkeiten des Alltags zeigt.

Und das zu erkennen, ist Aufgabe nicht erst kurz vor der Beichte, sondern muß sensibel und verantwortungsvoll überall dort geschehen, wo ich gerade bin: in der Arbeit, in der Schule, zu Hause in der Familie oder unter Freunden. AMEN

Lied

GL 168, 3-4

Fürbitten

Herr, unser Gott! Du hast uns die Gebote als Lebenshilfe geschenkt. Du hast uns aber auch ein Herz gegeben, damit wir deine Liebe in der Welt verwirklichen. Wir werden immer wieder schuldig, weil wir deine Gebote nicht achten oder weil wir sie nicht im Sinne der Liebe erfüllen.

- Rüttle uns auf und mach uns unsere Verantwortung bewußt, für uns selber, füreinander und für die Welt. Laß uns erkennen, daß wir Gesetze und Gebote brauchen, die uns an unsere Pflichten erinnern. Wir bitten dich ...
- Gib uns die Kraft, im Bewußtsein deines Liebesgebotes Toleranz, Solidarität, Hilfbereitschaft, Rücksichtnahme, Vergebung, Verzicht auf Rache und Rechthaben zu üben. Wir bitten dich ...
- Bewahre uns vor Selbstbetrug, wenn wir Lieblosigkeit mit Schein-Ehrlichkeit und Schein-Tugend tarnen. Wir bitten dich ...
- Gib uns durch deine Liebe Verständnis und Geduld, damit wir auch den Intoleranten, den Legalisten und Pharisäer, verstehen und ertragen. Wir bitten dich ...
- Mach uns zu Menschen, die ein waches Gewissen haben und treu zu ihrem Gewissen stehen, auch wenn es schwer fällt in der alleinigen Verantwortung vor Gott. Wir bitten dich ...

Herr, unser Gott! Jesus Christus hat uns gezeigt, daß das Gesetz für das Wohl des Menschen da ist, und nicht der Mensch für das Gesetz. Gib uns durch deine Liebe zu allen Menschen die Kraft, wie du alle Menschen, auch die unangenehmen und gemeinen, zu lieben und für sie das Beste zu wollen. AMEN

Vater unser

Kinder Gottes sind wir immer dann, wenn wir im Sinne Gottes handeln. Wir wollen voll Vertrauen zu unserem himmlischen Vater sprechen:
Vater unser ...
Denn Dein ist das Reich ...

Segen

Der Herr ist mit euch ...
Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns tröstet in jeder Not, segne euch und lenke eure Tage in seinem Frieden. AMEN
Er bewahre euch vor aller Verwirrung und festige eure Herzen in seiner Liebe. AMEN
In diesem Leben mache er euch reich an Werken der Liebe; und im künftigen sei er selbst euer unvergängliches Geschenk. AMEN
Das gewähre euch ...
Geht hin in Frieden!

Schlußlied

GL 289,1-2

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